10 Tipps für einen stressfreien Hochzeitstag
Es ist kein Tag wie jeder andere, es ist DER Tag: euer Hochzeitstag. Einmalig, unvergesslich und so besonders! Umso wichtiger ist es, dass ihr ihn in vollen Zügen genießen könnt. Das ist einfacher gesagt als getan, denn eine Hochzeit bedeutet auch immer viel Planung, Organisation und Unvorhersehbares. Damit euer großer Tag so stressfrei wie möglich wird, verrate ich euch meine zehn Tipps für einen stressfreien Hochzeitstag:
1. Je früher desto besser: die Planung
Für einen stressfreien Hochzeitstag ist schon die Planung im Vorfeld entscheidend. Seid ihr in den Wochen und Tagen vor eurer Trauung im Dauerpanik, kann es schwerfallen, am großen Tag los zu lassen. Fangt deshalb unbedingt rechtzeitig an. Schreibt euch Checklisten und einen Zeitplan, in dem ihr vermerkt, was bis wann erledigt sein muss. Aber auch Ruhephasen solltet ihr einplanen. Tage, an denen ihr nichts für die Hochzeit vorbereitet. So seid ihr nicht dauerhaft mit organisieren beschäftigt und schafft Raum für Ablenkung und Vorfreude.
2. Alle Eventualitäten im Blick behalten
2. Alle Eventualitäten im Blick behalten
Wer in der Planungsphase an alle Eventualitäten denkt, vermeidet böse Überraschungen am Hochzeitstag. Plant ihr beispielsweise eine Feier im Freien, organisiert einen Plan B, der in Kraft tritt, falls es an eurem großen Tag regnet. Ihr könnt auch (Achtung Fotografinnen Tipp: durchsichtige) Regenschirme und Gummistiefel für die Hochzeitsgäste organisieren. Für große Hitze besorgt Fächer für eure Liebsten und klärt, ob es genug Schatten an der Location gibt. Vielleicht können gegebenenfalls Sonnensegel gespannt oder Ventilatoren aufgestellt werden, vielleicht auch eine kleine Sprinkleranlage… you`re choice. Geht euren großen Tag in Gedanken genau durch und überlegt euch: Was ist das Schlimmste, was in diesem Moment passieren könnte?
3. Alles auf einem Blick: der Ablaufplan
3. Alles auf einem Blick: der Ablaufplan
Damit an dem Tag eurer Hochzeit alles seinen Raum findet, ihr nichts vergesst oder Programmpunkte kollidieren, erstellt einen detaillierten Ablaufplan. Plant beispielsweise genug Zeit ein, um euch am Morgen fertig zu machen und ohne Stress in diesen besonderen Tag zu starten. Vergesst auch nicht eventuelle Fahrwege zu verschiedenen Locations einzuplanen. Plant so, dass immer auch Zeit zum Genießen, erzählen und Spontanität bleibt, ohne das Raum für Langeweile ist. Den Plan könnt ihr dann weitergeben an Dienstleistende wie beispielsweise eure Hochzeitsfotografin, dem DJ und eurem AnsprechpartnerIn vor Ort. Auch der Trauzeugin und dem Trauzeugen kann es helfen, den Ablaufplan zu kennen. So kann euch im Zweifel Jemand den Rücken frei halten, denn ihr sollt euch ganz auf euren Tag konzentrieren können.
4. Absprachen mit Dienstleistenden
4. Absprachen mit Dienstleistenden
Wenn ihr die langersehnte Hochzeit mit all’ euren Liebsten feiert, sollt ihr euch nicht mehr um das Drumherum kümmern müssen. Umso wichtiger ist es, dass ihr im Vorfeld ganz genaue Absprachen mit euren Dienstleistenden trefft. Bei einem persönlichen Kennenlerngespräch mit euer Hochzeitsfotografin könnt ihr eure Erwartungen formulieren. Sagt ihr, was euch wichtig ist und besprecht, in welchem Umfang sie dabei sein soll. Wollt ihr beispielsweise fotografische Begleitung beim Getting Ready oder ein First Look? Auch der DJ sollte genau von euch instruiert werden. Welche Musikrichtung möchtet ihr, was darf gar nicht laufen? Welche Version eures Songs braucht ihr für den Hochzeitstanz und wann wird die Technik aufgebaut? Was übernimmt alles die Location? Ab wann könnt ihr dekorieren und wer räumt auf? Was gibt es noch mit dem Catering zu klären?
5. Die Devise lautet: Prioritäten setzen
5. Die Devise lautet: Prioritäten setzen
Bei aller Planung macht euch eines bewusst: Das ist euer Tag, euer ganz besonderes Fest! Es soll euch in erster Linie Freude bereiten. Deshalb zieht die Notbremse, falls euch der Stress überrennt. Gesteht euch ehrlich ein, wen alles zu viel wird. Ändert gegebenenfalls Pläne oder holt euch professionelle Hilfe für die Partyplanung. Setzt Prioritäten und überlegt, ob wirklich alles nötig ist, was ihr euch auf die To-Do-Liste gesetzt habt. Ihr plant eure Hochzeit nicht für eure Gäste, sondern für euch!
6. Hilfe annehmen, Aufgaben abgeben und delegieren
6. Hilfe annehmen, Aufgaben abgeben und delegieren
Ob am Hochzeitstag selbst oder in der Vorbereitung: Nehmt Hilfe an, gebt Aufgaben ab und delegiert. Ob Eltern, Geschwister, Trauzeugen oder Freundinnen – eure Lieben werden sich freuen, euch bei der Vorbereitung und während eures großen Tages zu unterstützen. Schafft euch Freiräume, in dem ihr Aufgaben abgebt. Ob Deko basteln, die Candybar oder eine Fotobox organisieren: Ihr müsst nicht alles selbst machen! Und auch falls während der Feier etwas anfällt: Lehnt euch zurück und holt euch Support von euren Vertrauten. Sprecht auch gern eure Fotografin an, wenn ihr euch unsicher seid oder ihr Ideen braucht, sie war auf unzähligen Hochzeiten und kann euch so gut unterstützen.
7. Der frühe Vogel bleibt entspannt
7. Der frühe Vogel bleibt entspannt
Der Stress am Hochzeitstag beginnt nicht selten schon am Morgen. Damit ihr so entspannt wie möglich in diesen ganz besonderen Tag startet, plant genug Zeit für euer Getting Ready ein. Nehmt euch bewusst einen Moment für eine Tasse Tee und für ein stärkendes, kleines Frühstück. Nimmt die Nervosität überhand, geht eine Runde an die frische Luft und atmet ein paar Mal tief ein. Ein Killer für die Aufregung kann es auch sein, den First-Look zwischen euch zwei Verliebten ganz intim zu gestalten. Trefft euch an einem schönen Ort in der Nähe der Trau-Location, um euch das erste Mal an eurem Hochzeitstag zu sehen – nur zu zweit. Gemeinsam ist es schon gar nicht mehr so aufregend!
8. Eine Portion Zweisamkeit
8. Eine Portion Zweisamkeit
So schön es ist, dass all’ eure Liebsten gekommen sind, um eure Hochzeit mit euch zu feiern, nehmt euch zwischendurch immer mal einen Moment für eine Portion Zweisamkeit. Dies ist euer Tag, an dem ihr euch und eure Liebe feiert! Macht euch das bewusst und genießt gemeinsam die einmaligen Momente. Oft bemerken es die Gäste gar nicht, wenn das Brautpaar auch mal eine viertel Stunde weg ist und beispielsweise einen Spaziergang am nahe gelegenen See macht. Kurz: Vergesst die Romantik am romantischsten Tag eures Lebens vor lauter Partyplanung nicht!
9. Das Hochzeitsprogramm: eine Frage der Dosierung
Für eine entspannte Hochzeit ist das Programm ausschlaggebend. Steht zu viel an, kommt Hektik auf und weder ihr noch die Gäste können sich treiben lassen oder einfach mal in Ruhe klönen. Sind jedoch zu große Pausen und zu wenig Unterhaltung, wird es schnell langatmig. Praktisch sind Angebote, die die Gäste freiwillig und spontan nutzen können. Sowas kann eine Fotobox, ein Schnellzeichner, eine Tattoostation, eine Brettspielecke oder kleine Aufgabenkarten sein, die auf den Plätzen eurer Liebsten liegen. Kommuniziert ganz klar an eure Trauzeugen und Trauzeuginnen, was ihr von ihnen für das Programm erwartet und was ihr nicht möchtet.
10. Feiert eure Liebe!
Auch die beste Planung kann durch Unvorhersehbares über den Haufen geworfen werdet. Nehmt an eurer Hochzeit alles so gelassen wie möglich. Heute ist euer ganz besonderer Tag und egal, was passiert, ihr werdet immer an ihn zurückdenken. Also: Lasst euch treiben. Lacht viel und genießt! Was passiert, das passiert, und im Zweifel heißt es, gemeinsam zu improvisieren. Heute kann euch nichts die Laune verderben, denn ihr feiert eure Liebe! Wooohooo!
Text geschrieben von Pia Maack www.textmacherin.de